In Albern wurde das 47. Umspannwerk der Wiener Netze eröffnet. Das neue Umspannwerk soll die Stromversorgung für Kaiserebersdorf und Schwechat entlasten. Diese Umspannwerke sind dazu da, damit man im elektrischen Versorgungsnetz Energie mit hoher Spannung und so wenig Verlusten wie möglich von A nach B bringen kann. Das neue Werk dient zur Absicherung und Versorgungssicherheit.
„Mit der Inbetriebnahme des neuen Umspannwerks setzen die Wiener Netze den nächsten wichtigen Schritt zur Absicherung der Wiener Netz- und Versorgungssicherheit. Der Ausbau unserer Stromnetze ist auch ein wesentliches Element für unser engagiertes Ziel, die Klimaneutralität 2040. Durch gemeinsames Denken und Investitionen und Klimaschutz schaffen wir es, die hohe Lebensqualität und Versorgungssicherheit auch in Zukunft halten zu können“, betont Stadtrat Peter Hanke.

Umweltschutz ist in Wien ein wichtiges Thema und es gibt viele Initiativen, um zum Schutz beizutragen. Auch beim Bau wurde auf den Umweltschutz besonderen Wert gelegt. Durch ein Gründach, einer Fassadenbegrünung und einem Biotop für die Wechselkröten wurde versucht, die Natur und das Umspannwerk zu vereinen.

„Umspannwerke sind notwendige Verteilerkreise für die Stromautobahnen, die eine sichere Versorgung unserer KundInnen in Wien, Teilen Niederösterreichs und des Burgenlands gewährleisten. Gleichzeitig sind wir bemüht, auf die örtlichen Gegebenheiten Rücksicht zu nehmen und unseren Beitrag zur Klimamusterstadt Wien zu leisten“, sagt Fida.
Das Umspannwerk besteht aus einer 110 kV-Schaltanlage und einer 20 kV-Schaltanlage und drei Transformatoren. Dieses Werk ist mit den Umspannwerken Kaiserebersdorf und Simmering verbunden.